Hand oder Maschinenwäsche?

Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung der TUV München.

 

Noch immer hält sich das Gerücht, Maschinenwäsche führe zu Lackschäden, Handwäsche sei für den Autolack schonender. Dabei wurde schon vor Jahren von Wissenschaftlern der Technischen Universität München untersucht, wie Hand- und Maschinenwäsche auf den Autolack wirken.

 

Wer sein Fahrzeug mit der Hand wäscht, legt den Grundstein zum Rost!

 

Das Interferenz-Mikroskop zeigt deutlich, was die vielen Handwäscher nicht sehen können: Aus der glatten Lackfläche wird schon bald eine Kraterlandschaft mit tief eingeschnittenen Tälern. Durch den Dreck – vor

allem durch feine Sandkörner – ist der Lack in kurzer Zeit zerschrammt und zerkratzt. Die starke mikroskopische Vergrößerung des von Hand gewaschenen Autolacks zeigt, wie schädlich die Handwäsche vor allem bei stark verschmutztem Fahrzeug und bei Verwendung von wenig Waschwasser ist. Mit zunehmender Wäschezahl schliesst sich das wirre Netz von Vertiefungen, Riefen und Furchen immer mehr. Nur eine radikale Politur, bei der die obere Decklackschicht eingeebnet wird, lässt den strapazierten Lack wieder glänzen.

 

Bei der maschinellen Wagenwäsche entstehen solche Probleme nicht.

 

Auch nach fünfundzwanzig Wäschen – das entspricht dem Durchschnitt zweijähriger Autopflege – sind unter dem Mikroskop keine tiefen Kratzer zu sehen. Der von der Maschine gewaschene Lack ist selbst nach starker Beanspruchung noch nahezu eben. Die Tücken der Handwäsche beruhen in erster Linie auf der Verwendung unzureichender Reinigungsutensilien.

Waschschwämme binden in ihren Poren den Schmutz. Selbst wenn ein Schwamm sauber erscheint und gut ausgespült wurde, zeigt die Mikroaufnahme Rückstände wie Gesteinsbruchstücke und Schmutzkörner. Die Wissenschaftler: „Fast nie kommt bei der Handwäsche genug Wasser auf den Lack. Außerdem ist ein Schwamm auch nach intensivem Spülen voll von scharfkantigen Sandkörnern: er wirkt wie eine Schmirgelscheibe. Ganz anders bei der Maschinenwäsche: Große Wassermengen und Materialien mit Spezialprofil schaffen den Schmutz praktisch spurlos vom Lack. Durch den konstanten Druck wird der Lack nicht beschädigt, sondern gleichmäßig langsam abgetragen. Nach fünfundzwanzig Wäschen ist ein Zehntel der Decklackschicht weg – doch so viel schaffen Handwäscher schon mit den ersten Kratzern.“

 

Wie dieser Lackabtrag bei der Maschinenwäsche wirksam verhindert werden kann, fanden die Wissenschaftler ebenfalls heraus: Durch eine regelmäßige maschinelle Wachspflege mit Heisswachs.

 

Wer sein Auto dennoch selbst waschen möchte, sollte dies an professionell ausgestatteten SB-Waschplätzen tun um Lack- und Umweltschäden zu vermeiden

 

 

Quelle: Bundesverband Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche

 

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